Vom ersten Headgate zum Behandlungsstand
Schaffen Sie sich, Ihrer Familie und Ihren Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz.


Der Eintreibebogen ist entscheidend. Bei geöffneter Schwingtür werden ca. 2-3 Tiere in den Bogen getrieben, die dann mit der Schwingtür im Bogen zum Treibgang geschoben werden. Ein jederzeit zu verriegelnder Doppelverschluss schützt den Treiber vor dem Zurückdrücken der Rinder. Der Eintreibebogen ist in verschiedenen Größen Erhältlich.
Der Warteraum schließt an den Eintreibebogen an und fasst die ganze Herde. Je Tier sollten mindestens 2 m², besser mehr, vorgesehen werden. Die Zaunelemente stützen sich bei einer annähernd runden Anordnung gegenseitig, so dass keine weitere Befestigung der Elemente erforderlich ist. Der Warteraum wird neben einer Barriere, z.B. Zaun aufgestellt, zwei oder mehr Panels als Trichter geöffnet und alle Rinder werden eingetrieben.

Der Herdentrieb fördert das zügige Nachrücken der im Treibgang hintereinander stehenden Tiere. Deswegen sollte die Treibganglänge für mindestens zwei, besser drei Rinder ausgelegt sein. Den Abschluss bildet in der Regel eine Schiebetür, die das Nachdrücken weiterer Rinder verhindert.

In der Fangvorrichtung bzw. im Behandlungsstand werden alle Arbeiten am Tier durchgeführt: Untersuchung, Behandlung, Medikamentengabe, Trächtigkeitsuntersuchung, Klauenpflege, Wiegen, Sortieren und anschließendes Verladen.

Der Treibgang kann mit einer Rücklaufsperre ausgestattet werden. Sie verhindert das Zürückdrücken der Tiere im Treibgang, kann aber nur bei längeren Treibgängen wirksam eingesetzt werden (mind. ein Tier davor/danach).

Ermöglicht das sichere Arbeiten an der Rückseite des Behandlungsstandes, während keine Tiere aus dem Treibgang nachdrücken können.
Behandlungsstände
Volle Kontrolle. Selbst über kräftige und menschenscheue Weiderinder.
Fanganlagen
Sicher arbeiten mit der Herde.